Über den Themenabend „Antisemitismus im Fußball“ schreibt Morten Freidel für die FAZ. Die Kooperationsveranstaltung zwischen dem jüdischen Verein Maccabi Frankfurt und dem FSV Frankfurt hat nicht zuletzt etwas mit dem letztjährigen Sponsor des FSV, der arabischen Fluglinie Saudia zu tun. Diese fliegen nämlich lieber ohne Juden. Den Vertrag gibt es nicht mehr, Gesprächsbedarf zu Antisemitismus im Fußball schon.

Einen weiteren, sehr lesens- und hörenswerten Beitrag zum Thema wieder einmal vom Sportjounalisten Ronny Blaschke. Wie sich Antisemitismus akustisch darstellen kann, bewiesen Teile des Dresdner K-Blockes im Spiel gegen die Frankfurter Eintracht aus dem Jahr 2011.