Die Veranstaltung widmet sich den bedeutendsten Derbys Kolumbiens – von Bogotá über Cali bis Medellín. Im Mittelpunkt steht ein Vortrag, der Vereinsgeschichte und Fankultur mit den gesellschaftlichen Realitäten des Landes in Beziehung setzt. Thematisiert werden kollektive Identitätsbildung, politische Einflussnahmen sowie Mechanismen von Ausgrenzung und Diskriminierung, ebenso wie Gewalt als Ausdruck sozialer Ungleichheiten. Der Fußball wird dabei als Spiegel gesellschaftlicher Dynamiken und urbaner Spannungsfelder betrachtet.

Die Veranstaltung wird im Rahmen des Bundesprogramms gegen Extremismus und Menschenfeindlichkeit im Sport vom Bundeskanzleramt aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.