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Bericht: Kneipenabend Fanrechte

Am 22. November hatten wir die Freude im Anschluss an eine Konferenz im Bundestag zu einem Kneipenabend zum Thema Fanrechte zu laden. In gemütlicher Runde tauschten sich verschiedene Vetreter*innen von Fanhilfen und Fanprojekten aus. Zu unserer Freude war auch eine Fananwältin, ein Mitarbeiter der KoFaS und ein Journalist einer Tageszeitung der Einladung gefolgt. Gesprächsthema war neben der Verschärfung der Polizeigesetze unter anderem auch die Zunahme von Betretungsverboten, die immer häufiger kurzfristig vor Auswärtsspielen gegenüber Fans aus gesprochen werden. Die positiven Rückmeldungen der Teilnehmenden machen Lust, bald wieder mal in einem solchen Format zusammenzukommen. 

Quiz and Go! (19.12.2019, 19.00 Uhr, BAIZ)

Das Jahr geht zu Ende und die obligatorischen Weihnachtsfeiern reihen sich aneinander. Nun auch bei uns? Mitnichten! Stattdessen wollen wir einen „bunten“ Abend gestalten, der Fankultur und Vereinsleben in den Mittelpunkt stellt, neue und alte Wegbegleiter*innen zusammenbringt und fankulturelle Quizrunden bereithält. Einen kurzen Rück- und Ausblick wird es auch geben. Hier liegt die Betonung auf „kurz“.

Wenn du am Quiz teilnehmen möchte, solltest du dich bis 19.30 Uhr in der Baiz eingefunden haben. Der Teilnahmebetrag beträgt 5 Euro und fließt zu 100% in ein soziales Projekt (welches vor Ort näher vorgestellt wird). Teams bestehen aus zwei bis vier Personen und benötigen ein funktionsfähiges Smartphone. Einzelspieler*innen werden bestehenden Teams zugelost. Die Fragen zu Fußball und Fankultur sind ähnlich wie das Gesellschaftsspiele-Team auf dem Platz – unberechenbar.

Nach der Sieger*innenehrung ist Platz für offene Fragen, Kritik und eigene Ideen/Vorschläge bezogen auf Verein und Projekte. Oder Austausch von Klatsch und Tratsch. An dieser Stelle lebt das weitere Programm von den Anwesenden. Kommt lang und bringt Freund*innen mit! Wir freuen uns auf euch! Die Veranstaltung ist offen für alle.

 

19.30 – 19.40 Anmeldung zum Quiz

19.40 – 20.00 Jahresrückblick Gesellschaftsspiele

20.00 – 20.15 Teamvorstellungen und Spielregeln

20.15 – 20.35 Fankulturquiz, erste Runde

20.35 – 21.00 Pause

21.00 – 21.20 Fankulturquiz, zweite Runde

21.20 – 21.30 Pause

21.30 – 21.40 Let’s do it! Gesellschaftsspiele-Pläne für 2020 und Sieger*innenehrung

 

19.12.2019, 19.00 Uhr, BAIZ (Schönhauser Allee 26A, U-Bahnhof Senefelder oder Eberswalder)

Rückblick: Fußball-System-Wechsel 1989-91

Wie unterschiedlich Fankultur in einer Stadt gelebt werden kann, davon durften wir uns am 15. Oktober im YAAM Berlin überzeugen.

Gesellschaftsspiele hatte in den Club am ehemaligen Mauerstreifen geladen, um über die Umbrüche in der Berliner Fankultur zur Zeit des Mauerfalls zu diskutieren. Fans der großen vier Berliner Vereine gaben einen Einblick in die Veränderungen in ihren jeweiligen Fanszenen und die Verhältnisse untereinander.

Elke Wittich erzählte, wie sie nach dem Mauerfall eher durch Zufall in das Umfeld des BFC Dynamo geriet und was sie dort zu schätzen wusste. Pingpong-Alex, langjähriger Fan von TeBe berichtete von den antisemitischen Gesängen und rechten Angriffen während der Auswärtsfahrten in den frühen 90ern. Einen Überblick über die Veränderungen in der Herthaszene gab Knut Beyer, von den Zeiten der Fanfreundschaft mit Union über die Dominanz rechtsradikaler Fans in den 80ern bis hin zum positiven Einfluss der Ultrakultur Ende der 90er. Chris Lopatta erzählte uns, warum er mit Union nie mit dem Bus auswärts fuhr und dass es in der DDR zwar nicht viele Fanartikel, dafür aber schon Unionshirts mit pinker Aufschrift gab. Moderiert wurde die Veranstaltung von Rico Noack (Gesellschaftsspiele).

Chris Lopatta erinnert sich an seine wilden Fanzeiten bei Union.

Chris Lopatta erinnert sich an seine wilden Fanzeiten bei Union.

Wie auch schon zum Auftakt von Fußball ohne Mauer konnte zwischen den Vereinen, oder besser gesagt ihren Fanszenen, manch ein Graben der Abneigung aber auch die ein oder andere Brücke der Sympathie entdeckt werden. Die Konfliktlinien verliefen interessanterweise nicht unbedingt entlang der ehemaligen Mauer. Und das obwohl die Labels Ost- und West-Berlin weiterhin existieren.

Der Abend zeigt aber auch deutlich, dass es nicht die eine Geschichte, nicht die eine Erinnerung, nicht die „eine Freundschaft“ gab. Vielmehr garen es viele verschiedene Biographien, mit Lücken und mit diversen individuellen Eigenheiten. Der Stadtrivale musste nicht immer der Feind sein, genauso wenig wie Freundschaften auch durchaus unterschiedlich bewertet und gelebt wurden.

Einen unaufgeregten und in Teilen auch nachdenklichen Abend erlebten die ca. 50 Anwesenden im YAAM. Dieser wurde für die Nerd- und/oder Geschichtsfraktion mit der Erstaufführung des FDGB-Pokal-Viertelfinales zwischen dem BFC Dynamo und dem FC Union Berlin eingeläutet. Gesellschaftsspiele bedankt sich bei allen Anwesenden ebenso für die gesammelten 50 EUR für die Obdachlosennothilfe.

Wir hatten ins Yaam am ehemaligen Mauerstreifen eingeladen.

Wir hatten ins Yaam am ehemaligen Mauerstreifen eingeladen.

Kneipenabend Fanrechte

Unverhältnismäßige Polizeieinsätze, ungerechtfertigte Stadionverbote, intransparente Datensammelwut in der Datei Gewalttäter Sport und Einschränkungen der Bewegungsfreiheit, die bis zu Betretungsverboten für gesamte Städte reichen – Fußballfans haben regelmäßig mit den unterschiedlichsten Repressionen vonseiten der Vereine, Verbände und der Polizei zu kämpfen.

Doch seit einigen Jahren organisiert sich Widerstand gegen willkürliche Maßnahmen. Fanprojekte und Fanhilfen beraten Fußballfans , wenn sie Probleme mit Polizei haben und unterstützen sie ihre Rechte wahrzunehmen. Fanverbände wie PRO FANS und Football Supporters Europe setzen sich auf politischer Ebene dafür ein, dass Bürger*innenrechte auch für Fußballfans gelten.

Wir möchten Initiativen und Menschen, die sich für Fanrechte engagieren an einem Tisch bringen, um gemeinsam Erfahrungen auszutauschen und nach Lösungswegen zu suchen. Insbesondere die neuen Polizeigesetze auf Länderebene, die teils tief in die Grundrechte eingreifen, werden wir an diesen Abend thematisieren.

Wann? Am 22. November ab 18:30 Uhr

Wo? Destille Hackendahl, Friedrichstraße 128 (U6 Oranienburger Tor)

Wir freuen uns auf euer Kommen!

Fußball-System-Wechsel: Berliner Fankultur zwischen 1989 und 1991

Screening und Podiumsdiskussion (15. Oktober, ab 18:00 Uhr, Yaam am Ostbahnhof)

Die Phase zwischen dem Untergang der DDR und der Wiedervereinigung war eine spannende, wilde Zeit – insbesondere für Fußballfans in beiden Teilen Berlins. Gemeinsam mit Anhängern der vier großen Berliner Vereine werden wir die Umbrüche nachvollziehen.

Auf dem ehemaligen Mauerstreifen stürzen wir uns am 15. Oktober um 20:00 Uhr im Yaam am Ostbahnhof (An der Schillingbrücke 3, 10243 Berlin) gemeinsam mit Zeitzeugen in unterschiedlichste Fußballwendegeschichten. Subjektiv, kritisch und always looking for freedom.

Wie wurde Fankultur in dieser Zeit gelebt? Wie waren die Fans der unterschiedlichen Berliner Clubs miteinander verbunden? Welche Räume haben sich aufgetan, als der Fußball in der Saison 90/91 noch gespalten, das Land aber schon politisch vereint war? Diese und weitere Fragen beantworten uns:

Elke Wittich – Leiterin des Sportressorts der Jungle World und insbesondere reich an Wendegeschichten im Kontext des BFC Dynamo.

Knut Beyer – Stadtplaner, seit Menschengedenken Fan von Hertha BSC und Autor der 111 Gründe Hertha zu lieben.

Chris Lopatta – Schauspieler, seit 1977 Unioner, seit der Fastinsolvenz 1997 Vereinsmitglied, Stadionbauer, Aktionär, Stadionguide.

⚽ Alex Rudolph – TeBe-Fan seit 1975 und lebendes Vereinslexikon.

Moderation: Rico Noack (Gesellschaftsspiele e.V.)

Im Vorfeld der Diskussion findet ab 18:00 Uhr die Erstausstrahlung des FDGB-Pokal-Viertelfinales 1988 (Union Berlin – BFC Dynamo) statt. Die Aufzeichnung stammt aus dem Deutschen Rundfunkarchiv, das Spiel wurde damals nur in Ausschnitten im Fernsehen gezeigt.

Im Anschluss an die Podiumsdiskussion bietet sich die Gelegenheit, mit Diskussionsteilnehmer*innen und Veranstalter*innen ins Gespräch zu kommen. Für weitere Informationen und Rückfragen wenden Sie sich einfach per Mail an info@fussball-ohne-mauer.de.

Facebook-Veranstaltung

Fußball ohne Mauer wird gefördert mit Mitteln aus dem Förderpool PFiFF (Pool zur Förderung innovativer Fußball- und Fankultur) des DFL e.V.

Auftakt der Veranstaltungsreihe „Fußball ohne Mauer“

Am 18. September war es endlich soweit. Fußball ohne Mauer ist im Presseraum des Berliner Jahnsportparks offiziell gestartet. Mit dabei waren u.a. Axel Kruse, Carsten Bangel und Frank Willmann.

Auf der Projekt-Homepage findet Ihr hier einen Veranstaltungsbericht.

Ihr dürft Euch in den kommenden Wochen und Monaten auf weitere Veranstaltungen freuen. Um auf dem Laufenden zu bleiben, könnt Ihr Fußball ohne Mauer auf Facebook und Twitter folgen.

 

Anstoß: 30 Jahre Fußball ohne Mauer

Auftakt zur Veranstaltungsreihe rund um den Mauerfall im Berliner Fußball (18.9. 18:30 Uhr, Jahnsportpark)

Im Herbst 2019 jährt sich der Fall der Berliner Mauer zum 30. Male. Das nimmt Gesellschaftsspiele e.V. zum Anlass, um mit dem Fanprojekt Berlin, dem Lernzentrum und der Fanbetreuung von Hertha BSC das Projekt Fußball ohne Mauer aus der Taufe zu heben. Gemeinsam wollen wir mit Euch aus der Perspektive des Berliner Fußballs auf die historischen Umwälzungen blicken. Wie hat sich der Mauerfall auf die Biografien von Fans und Spielern ausgewirkt? Was hat sich in den Clubs und auf den Stadionrängen verändert? Diese und weitere Fragen wollen wir mit Gästen und Publikum diskutieren – kontrovers, humorvoll und mit Raum für Anekdoten. Zum Auftakt von Fußball ohne Mauer haben wir ein paar Kracher parat. Freut Sie sich mit uns auf: ⚽ Axel Kruse – Ehemaliger Profifußballspieler (u.a. F.C. Hansa Rostock und Hertha BSC) mit Fußballerfahrungen auf beiden Seiten der ehemaligen Mauer ⚽ Carsten Bangelseit der Jahrtausendwende DJ und Stadionsprecher im Mommsenstadion von Tennis Borussia, Fan aber bereits im geteilten Berlin. ⚽ Steven Winkler – Zeitzeuge und Fan des BFC Dynamo ⚽ Sabine Landsberger und Silvia Trompeteler – Teil des ersten offiziellen Frauenfußballteams beim 1. FC Union Berlin ⚽ Christian Wille – Betreuer, Spieler und Trainer beim Friedenauer Turn-und Sportclub 1886 e.V.,  (Ausrichter des jährlichen Erinnerungsturniers zum Mauerfall) Moderation: Frank Willmann – Mitglied der deutschen Autorennationalmannschaft, Verfasser zahlreicher Bücher und Kolumnen zur Fußballkultur Los geht es am Mittwoch, den 18. September um 18:30 Uhr (Einlass ab 18:00 Uhr) im Presseraum des Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportparks. Im Anschluss an die Podiumsdiskussion bietet sich die Gelegenheit, mit Diskussionsteilnehmern und Veranstaltern ins Gespräch zu kommen. Für weitere Informationen und Rückfragen könnt Ihr Euch gerne per Mail an info@fussball-ohne-mauer.de wenden und einen Blick auf www.fussball-ohne-mauer.de werfen. Wir sind offen für Kooperationen mit Akteuren des Berliner Fußballs und der Stadtgesellschaft. Um auf dem Laufenden zu bleiben könnt Ihr Fußball ohne Mauer auch auf Social Media folgen: Facebook Twitter #FussballohneMauer Fußball ohne Mauer wird gefördert mit Mitteln aus dem Förderpool PFiFF (Pool zur Förderung innovativer Fußball- und Fankultur) des DFL e.V.

30 Jahre Fußball ohne Mauer

Gemeinsam mit dem Fanprojekt Berlin, dem Lernzentrum und der Fanbetreuung von Hertha BSC organisiert Gesellschaftsspiele e.V. in diesem Herbst die Veranstaltungsreihe Fußball ohne Mauer.

Im November 2019 jährt sich der Fall der Berliner Mauer zum 30. Male. Fußball ohne Mauer nimmt den Jahrestag zum Anlass, um aus der Perspektive des Berliner Fußballs auf die historischen Umwälzungen zu blicken. Rund um das geschichtsträchtige Datum bringen wir Zeitzeug*innen mit jüngeren Menschen, Neuberliner*innen und Fans unterschiedlicher Vereine miteinander ins Gespräch.

Mit unserem Programm, das von Podiumsdiskussionen bis zu historischen Radtouren reicht, wollen wir zeigen, dass der Mauerfall kein abstraktes, von Fußball und Fankultur losgelöstes Ereignis war.

Wir sind offen für Kooperationen mit Akteuren des Berliner Fußballs und der Stadtgesellschaft. Mit Kooperations- und Presseanfragen können Sie gerne sich an info@fussball-ohne-mauer.de richten.

Programm:

  • 18.09.   Anstoß – 30 Jahre Fußball ohne Mauer (18:30 Uhr, Jahnsportpark)
  • 13.10.   Fußballhistorische Radtour entlang der Mauer (11:30 & 14:30 Uhr, Start: Gedenkstätte Berliner Mauer)
  • 15.10.   Fankultur zwischen Euphorie und Niedergeschlagenheit – Berliner Fußball von 1989 bis 1991“ (18:30 Uhr, Yaam Berlin)
  • 4.-11.11.   Französisch-deutsche Jugendbegegnung

Mail: info@fussball-ohne-mauer.de

Web: www.fussball-ohne-mauer.de

Facebook: facebook.com/FussballohneMauer

Twitter: twitter.com/FuOhne

#FussballohneMauer

Fußball ohne Mauer wird gefördert mit Mitteln aus dem Förderpool PFiFF (Pool zur Förderung innovativer Fußball- und Fankultur) des DFL e.V.

Vortrag „Perle ausm Block!? Weibliche Ultras zwischen Anpassung und Rebellion“

Der 02. Juli dieses Jahres: Einer der wenigen Abende des Sommers, der nicht brennend heiß und somit perfekt für einen Vortrag unter freiem Himmel war. Über 50 Personen folgten unserer Einladung, und verfolgten im YAAM den Vortrag „Perle ausm Block!? Weibliche Ultras zwischen Anpassung und Rebellion“ von Antje Grabenhorst / F_In – Frauen im Fußball.

Antje servierte einen spannenden Einblick in die diversen Ultraszenen und machte deutlich, dass sich die Probleme weiblicher Fans der aktiven Szene durchaus gleichen. Ob in der Schweiz oder Deutschland, ob 1. Bundesliga oder Regionalliga: Frauen werden selten gleichwertig gegenüber den männlichen Ultras angesehen und ebenso in die Szene integriert. Zudem werden sie deutlich weniger mit wichtigen und verantwortungsvollen Aufgaben innerhalb einer Gruppe betraut. Oftmals werden ihnen nur die typisch weiblichen „Caring – Aufgaben“ übertragen. Wasser bei Spielen holen, Essen und Deko bei Veranstaltungen organisieren usw. Auch aus diesen Gründen gibt es seit einiger Jahren Zusammenschlüsse aktiver weiblicher Fans über Vereinsgrenzen hinaus. Treffen dieser Art bieten einen geschützten Raum zum Erfahrungsaustausch und dienen zum Ausbau von Netzwerken.

Zitat Antje: „Das akzeptierte Frauenbild in der Ultraszene ist oft ein schmaler Grat zwischen sehr weiblich und ja nicht zu weiblich.“ Was motiviert also weibliche Ultras, trotzdem Woche für Woche ihr letztes für den Verein zu geben, durch Stadien zu tingeln und sich die Seele aus dem Leib zu schreien?

Die Antwort: Die Liebe zum Verein, der Wunsch das Team mit ganzer Kraft zu supporten! Eigentlich ein ganz einfacher Grund, aber einer, für den sich Frauen noch oft rechtfertigen und gegen Widerstände behaupten müssen.

Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und zeigte uns mal wieder, wie groß das Interesse an Einblicken in eher verborgene Fanstrukturen ist.

Antje arbeitet als Referentin häufig zu verschiedenen Themen aus der aktiven Fußballszene. Den Besuch einer ihrer Vorträge empfehlen wir wärmstens.

„Perle ausm Block“?! Weibliche Ultras zw. Anpassung und Rebellion – Vortrag/Diskussion + WM-Halbfinale im Anschluss (2. Juli, 19 Uhr, Yaam)

Gesellschaftsspiele und das Eine-Welt-Promotor*innen-Programm präsentieren vor dem WM-Halbfinale-Public Viewing:

„Perle ausm Block?!“ – Weibliche Ultras zwischen Anpassung und Rebellion“ – Vortrag und Diskussion mit Antje Grabenhorst!

2. Juli, 19 Uhr, YAAM

Facebookveranstaltung

Was motiviert weibliche Ultras, Woche für Woche ihr letztes für den Verein zu geben, durch Stadien zu tingeln, sich die Seele aus dem Leib zu schreien? Vermutlich das gleiche, wie Männer auch – oder nicht? Auf jeden Fall haben sie mit ihrer Präsenz fast automatisch eine Sonderrolle und Minderheitenposition inne, wird es ihnen nicht selten schwer gemacht ein ganz normaler Teil der Ultrakultur zu sein. Aber sie sind da und gehören gegen alle Widerstände längst dazu.

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Football is Female! Female Football WM Public Viewing @Yaam“ (https://www.facebook.com/events/2323390187903611/).

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