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Auswärtsblock – Initiativen stellen sich vor (V)

Gast: THC Franziskaner FC

Allein in Berlin gibt es unzählige Initiativen, die soziales Engagement mit Fußballsport verbinden. Während für einige die Wahrheit auf dem Platz liegt, beschäftigen sich andere mehr theoretischer Natur mit dem Fußball. So unterschiedlich die Vereine und Initiativen aber auch aufgestellt sind, sie machen sich alle den Fußballsport zu nutze. Wie dies konkret geschieht, mit welchen Herausforderungen die Initiativen zu kämpfen haben, und warum es lohnt, sie dennoch zu unterstützen, wird einmal in der Woche genauer untersucht werden. Freitag ist Initiativentag bei Gesellschaftsspiele.

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Stammtisch/Infoabend meets „Osterwasser trinken“ im Café Babel! (Gründonnerstag, 19.30 Uhr)

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Stammtisch und Infoabend fallen mit dem diesjährigen „Osterwasser“ zusammen. Dort wo ein Jahr zuvor, das erste Mal das „Osterwasser trinken“ zelebriert wurde, geht es auch weiter. Wir heißen Interessierte und uns freundschaftlich gesonnene Menschen herzlich willkommen!

KTT

„Doppelpass alleine? Vergiss es!“ (Lukas Podolski)

Wir von Gesellschaftsspiele suchen Verstärkung für unser Team. Hast Du Lust auf gemeinsame Projekte rund um Fußball, Politik und Fankultur? Gleichzeitig ist dieser regelmäßige Termin auch Anlaufpunkt für Mitglieder, die schauen wollen, was es Neues im Verein gibt. Eben ein fast klassischer Stammtisch.

In gemütlicher Atmosphäre wollen wir über aktuelle Projekte informieren und einen Einblick in die Arbeit unseres Kernteams geben. Der Infoabend richtet sich an Mitglieder, die gerne aktiver werden möchten. Und an Menschen, die sich für Gesellschaftsspiele interessieren, mehr erfahren und vielleicht Mitglied werden möchten.

Wahrscheinlich habt Ihr momentan viele Fragen: Welche Projekte gibt es überhaupt? Wie sieht die praktische Arbeit mit Geflüchteten aus? Kann ich mich einbringen, wenn ich mich mehr für soziale Aspekte von Fußball als für Fankultur im engeren Verständnis interessiere? Wieviele Personen machen mit? Wie laufen die Kernteamtreffen ab? Ist der Verein überhaupt etwas für mich?

Dies und vieles weiteres wollen wir in lockerer Runde bei einem Kaltgetränk erörtern.

Kommt vorbei! Bringt Freunde mit! Teilt diese Veranstaltung!

Gesellschaftsspiele – Tackling hard for fair play.

Datum und Uhrzeit: Gründonnerstag, 19.00 Uhr

Ort: Café Babel

Auswärtsblock – Initiativen stellen sich vor (IV)

Gast: Fankurve Ost

Allein in Berlin gibt es unzählige Initiativen, die soziales Engagement mit Fußballsport verbinden. Während für einige die Wahrheit auf dem Platz liegt, beschäftigen sich andere mehr theoretischer Natur mit dem Fußball. So unterschiedlich die Vereine und Initiativen aber auch aufgestellt sind, sie machen sich alle den Fußballsport zu nutze. Wie dies konkret geschieht, mit welchen Herausforderungen die Initiativen zu kämpfen haben, und warum es lohnt, sie dennoch zu unterstützen, wird einmal in der Woche genauer untersucht werden. Freitag ist Initiativentag bei Gesellschaftsspiele.

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Auswärtsblock – Initiativen stellen sich vor (III)

Gast: Fußballfans gegen Homophobie

Allein in Berlin gibt es unzählige Initiativen, die soziales Engagement mit Fußballsport verbinden. Während für einige die Wahrheit auf dem Platz liegt, beschäftigen sich andere mehr theoretischer Natur mit dem Fußball. So unterschiedlich die Vereine und Initiativen aber auch aufgestellt sind, sie machen sich alle den Fußballsport zu nutze. Wie dies konkret geschieht, mit welchen Herausforderungen die Initiativen zu kämpfen haben, und warum es lohnt, sie dennoch zu unterstützen, wird einmal in der Woche genauer untersucht werden. Freitag ist Initiativentag bei Gesellschaftsspiele.

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Auswärtsblock – Initiativen stellen sich vor (II)

Gast: Roter Stern Berlin

Allein in Berlin gibt es unzählige Initiativen, die soziales Engagement mit Fußballsport verbinden. Während für einige die Wahrheit auf dem Platz liegt, beschäftigen sich andere mehr theoretischer Natur mit dem Fußball. So unterschiedlich die Vereine und Initiativen aber auch aufgestellt sind, sie machen sich alle den Fußballsport zu nutze. Wie dies konkret geschieht, mit welchen Herausforderungen die Initiativen zu kämpfen haben, und warum es lohnt, sie dennoch zu unterstützen, wird einmal in der Woche genauer untersucht werden. Freitag ist Initiativentag bei Gesellschaftsspiele.

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Lesung und Diskussion „Wir sind der Verein“ in der Baiz (12. April, 20.00 Uhr)

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Viele Vereine geraten im rücksichtslosen Wettbewerb des Fußballs in finanzielle Nöte, werden zu Renditeobjekten. Wenn der eigene Klub vor dem Aus steht, Vereinsführung und Kurve zerstritten sind, übernehmen die Fans: Sie gründen einen eigenen Verein oder übernehmen den Klub.
Im neuen Buch „Wir sind der Verein“ von Alina Schwermer werden die unterschiedlichstens Aspekte des Fußballs und der Vereinsführung beleuchtet. So dienen die Pioniere in Wimbledon, deren FC einfach in eine andere Stadt verpflanzt wurde als ein Beispiel. Logisch also, dass Alina Schwermer ihr Buch über fangeführte Fußballvereine mit einem ausführlichen Porträt des AFC Wimbledon beginnt.
Wir sind der Verein
Für die weiteren Kapitel hat sie die interessantesten Beispiele für sogenannte Fanvereine in ganz Europa besucht und mit vielen Protagonisten gesprochen, zum Beispiel in England, Österreich, Spanien, Kroatien und Israel. In Deutschland erzählt sie von Mitsprache beim traditionellen e.V. Schalke 04, beim neuen Fanverein HFC Falke, dessen Gründer und Mitglieder früher zum Hamburger SV gingen, und beim Online-Projekt von Fortuna Köln. Fans pflegen heute ein anderes Selbstverständnis als noch vor einigen Jahrzehnten, können sich besser vernetzen, fordern Teilhabe. Und sind trotzdem nicht immer die besseren Vereinsbosse.
In eindrücklichen Porträts schildert sie den Kampf um einen besseren Fußball und erklärt detailliert die Chancen und Risiken von Mitsprache. Kann Basisdemokratie im Verein funktionieren? Und wie verändert das den Fußball?

Moderiert wird die Veranstaltung von Rico Noack (Gesellschaftsspiele).

Datum und Uhrzeit: 12. März, 20.00 Uhr

Ort: BAIZ

Auswärtsblock – Initiativen stellen sich vor

Premierengast: Amandla EduFootball e. V.

Allein in Berlin gibt es unzählige Initiativen, die soziales Engagement mit Fußballsport verbinden. Während für einige die Wahrheit auf dem Platz liegt, beschäftigen sich andere mehr theoretischer Natur mit dem Fußball. So unterschiedlich die Vereine und Initiativen aber auch aufgestellt sind, sie machen sich alle den Fußballsport zu nutze. Wie dies konkret geschieht, mit welchen Herausforderungen die Initiativen zu kämpfen haben, und warum es lohnt, sie dennoch zu unterstützen, wird einmal in der Woche genauer untersucht werden. Freitag ist Initiativentag bei Gesellschaftsspiele.

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Vortrag: „‚Schwule Fotzen!?‘ Sexismus, Homophobie und Selbstermächtigung im Fußball“ im Franziskaner (12. März, 18 Uhr)

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„Schwule Fotzen!?” Sexismus, Homophobie und Selbstermächtigung im Fußball

in Kooperation mit dem LSVD Berlin-Brandenburg

LSVD Berlin-Brandenburg

Obwohl Gleichberechtigung heute kein Fremdwort mehr ist und Frauen sowie einige queere Fanclubs ihren Platz im Stadion scheinbar gefunden haben, zeigt sich oft genug ein anderes Bild: Der Vortrag wird sich anhand verschiedener Beispiele mit der Problematik von Sexismus und Homophobie im Fußball- und Stadionkontext beschäftigen. Es wird den Fragen nachgegangen, in welcher Form Frauen und Homosexuelle sowohl im Spieler*innen, als auch Fankontext mit Vorurteilen und Abwertungen begegnet wird, wie und warum aber auch gegnerischen Fans, Teams oder Schiris gerne sexistische und homophobe Sprüche an den Kopf geknallt werden. Was das alles mit gesellschaftlichen Bildern von Geschlecht zu tun hat und welche Möglichkeiten Fans bereits gefunden haben, um Beleidigungen, Abwertungen und einem unangenehmen Klima entgegenzuwirken, wird an diesem Abend herausgearbeitet.
No Gender
Mit einer Vertreterin der Netzwerke F_in – Frauen im Fußball und Fußballfans gegen Homophobie. Moderiert wird die Veranstaltung von Rico Noack (Gesellschaftsspiele).

Datum und Uhrzeit: 12. März, 18.00 Uhr

Ort: Zum Franziskaner, Dresdener Str. 17

Kurzbericht zur Lesung „Hooligans“ von Robert Claus (13.01.2018)

Das Thema Hooligans ist seit den gewaltsamen Protesten der Hooligans gegen Salafismus (HOGESA) und den Ausschreitung bei der letzten Europameisterschaft in Frankreich wieder verstärkt in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung gelangt. Robert Claus sein Buch, welches am vergangenen Samstag im Ori Neukölln vorgestellt wurde, rückt des Thema professionalisierte Gewalt und Rechtsextremismus als Problemfelder der Szene ins Zentrum der Betrachtung. Am Beispiel der westdeutschen Hooligan-Gruppe Presswerk Rüsselsheim 1983, die sich größtenteils aus Arbeitern des Rüsselsheimer Opel-Werkes rekrutierte, wurde die politische Vielfältigkeit dieses subkulturellen Milieus illustriert. Der von Claus interviewte Thomas Oetker, ein Gründungsmitglied des „Presswerk“ ist mittlerweile Yoga-Lehrer. Der Autor ordnet ihn tendenziell eher als Linken ein.

Veranstaltung_Hooligans

Dennoch stellte Claus klar heraus, dass nach seiner Meinung dem Rechtsextremismus in der Hooligan-Szene ein guter Nährboden geboten wird. Mit Verweis auf das Modelabel White Rex und dessen Gründer Denis Nikitin, wurden die Verflechtungen zwischen Hooligans, Rechtsextremisten und dem professionellen Kampfsport in Deutschland offen gelegt. Der Trend einer zunehmenden Professionalisierung durch die Integration von Hooligans, aber teilweise auch von Islamisten in die MMA-Szene, wurde von Claus als problematisch bewertet, da sich hier Schnittmengen zu politischen Kampfszenarien ergeben könnten. Andererseits leiste ein Verbot von Hooligangruppierungen in Deutschland, illegalen Zusammenschlüssen von Hooligans Vorschub, so Claus, weswegen man auch hierzulande über eine Legalisierung von Gruppenkämpfen nachdenken könnte. Er selbst betrachtete den Punkt ambivalent und stellte ihn zur Diskussionen.

Der Vortrag hatte Zuhörer verschiedenster Milieus angezogen, was sich in der anschließenden Diskussionen verdeutlichte. Claus hat wichtige Denkanstöße für die Auseinandersetzung mit dem Thema Hooliganismus in Deutschland geliefert.

70 Personen nahmen an der Lesung teil, eine Spendensammlung für NSU-Watch brachte 100 Euro ein. ORi und Gesellschaftsspiele traten als gemeinsame Veranstalter auf.

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