Am Dienstag fand der Fachaustausch „Vom FÜR zum MIT“– junge Geflüchte in der Jugendverbandsarbeit“ in Berlin-Kreuzberg statt. Auch MIT uns, worüber wir uns sehr freuten.
Um die „mehr als 50 Akteur_innen aus Jugendverbänden, Jugendbildungsstätten und weiteren freien Trägern der Jugendhilfe sowie auch Vertreter_innen der Senatsverwaltung und der öffentlichen Träger der Jugendhilfe“ (Quelle) auf einen Wissensstand zu bringen, wurde der aktuelle Status Quo von jugendlichen Geflüchteten in Berlin skizziert. Und es wurde sehr deutlich, dass im Gegensatz zu den Erwachsenen, bei den Jugendlichen noch vieles unkoordiniert und inkonsistent abläuft.

Mit dem Start des World-Café’s begann unser Auftritt. Zusammen mit Marc aus der Jugendbildungsstätte „Konrad Löwenstein-Haus“, wurde der Themenkomplex „Politische Bildungsarbeit mit jugendlichen Geflüchteten“ vorgestellt. Geleistetes, Möglichkeiten aber auch Herausforderungen wurden benannt. Die Thematik ist deutlich zu groß und komplex für einen Abend, Austausch und Vernetzung sind dennoch immer die richtigen (ersten) Schritte. Während sich in drei Runden mit wechselnden Tischgästen diesem Thema angenommen wurde, wurden verschiedene Schlagwörter der Diskussionen protokolliert bzw. „graphiert“. Definitiv ein interessanter Ansatz.

Definitiv eine gute Veranstaltung. Am Dienstag geht es inhaltlich bei uns dazu gleich weiter. Same, same but different! Mit Geflüchteten zum Fußball gehen – und dann?

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