Autor: Peter Dittmann (Seite 6 von 7)

30 Jahre Fußball ohne Mauer

Gemeinsam mit dem Fanprojekt Berlin, dem Lernzentrum und der Fanbetreuung von Hertha BSC organisiert Gesellschaftsspiele e.V. in diesem Herbst die Veranstaltungsreihe Fußball ohne Mauer.

Im November 2019 jährt sich der Fall der Berliner Mauer zum 30. Male. Fußball ohne Mauer nimmt den Jahrestag zum Anlass, um aus der Perspektive des Berliner Fußballs auf die historischen Umwälzungen zu blicken. Rund um das geschichtsträchtige Datum bringen wir Zeitzeug*innen mit jüngeren Menschen, Neuberliner*innen und Fans unterschiedlicher Vereine miteinander ins Gespräch.

Mit unserem Programm, das von Podiumsdiskussionen bis zu historischen Radtouren reicht, wollen wir zeigen, dass der Mauerfall kein abstraktes, von Fußball und Fankultur losgelöstes Ereignis war.

Wir sind offen für Kooperationen mit Akteuren des Berliner Fußballs und der Stadtgesellschaft. Mit Kooperations- und Presseanfragen können Sie gerne sich an info@fussball-ohne-mauer.de richten.

Programm:

  • 18.09.   Anstoß – 30 Jahre Fußball ohne Mauer (18:30 Uhr, Jahnsportpark)
  • 13.10.   Fußballhistorische Radtour entlang der Mauer (11:30 & 14:30 Uhr, Start: Gedenkstätte Berliner Mauer)
  • 15.10.   Fankultur zwischen Euphorie und Niedergeschlagenheit – Berliner Fußball von 1989 bis 1991“ (18:30 Uhr, Yaam Berlin)
  • 4.-11.11.   Französisch-deutsche Jugendbegegnung

Mail: info@fussball-ohne-mauer.de

Web: www.fussball-ohne-mauer.de

Facebook: facebook.com/FussballohneMauer

Twitter: twitter.com/FuOhne

#FussballohneMauer

Fußball ohne Mauer wird gefördert mit Mitteln aus dem Förderpool PFiFF (Pool zur Förderung innovativer Fußball- und Fankultur) des DFL e.V.

Gesellschaftsspiele beim AFFI-Cup 2019

Bei knallender Sonne durften wir am vergangenen Wochenende am glorreichen Fußballturnier der Antifaschistischen Fußball-Fan-Initiative, dem AFFI-Cup, in der Wrangelritze teilnehmen.

Obwohl der sportliche Erfolg bei uns wie immer nicht an erster Stelle stand, konnten wir uns dank gutem Zusammenspiel und einer geschickten Transferpolitik über einen überraschenden fünften Platz freuen – und das bei sage und schreibe sechzehn teilnehmenden Teams.

Die entspannte Atmosphäre ohne Schiedsrichter (und Fouls!) hat richtig Spaß gemacht. Wir haben jede Menge feine Menschen kennengelernt und freuen uns schon aufs nächste Jahr!

Nebenbei haben wir an unserem Stand am Spielfeldrand nicht nur einen Büchertisch aufgefahren, sondern auch unser kleines, feines Gesellschaftsspiele-Sommerfest gefeiert. Mitglieder und Freundinnen und Freunde des Vereins kämpften mit dem ein oder anderen Kaltgetränk gegen die drückende Sommerhitze an und unterstützten lautstark das Team von der Seitenlinie aus.

Wer Lust hat beim nächsten Mal bei uns mitzukicken: Wir treten gemeinsam mit der Rijkaard-Jugend am 13. Juli beim Fan-Turnier von TeBe an.

Äußerst sportlich – unser Team beim diesjährigen AFFI Cup

Ein Spiel muss man lesen können – der strenge Blick des Gesellschaftsspiele Vorstands

Gemeinsam mit unserem liebenswerten Gegner, dem legendären THC Franziskaner

AFFI Cup 2019 – Es war uns ein Fest!

Veranstaltung: Fußball und Fankultur in Wien (31. Mai, 19:00 Uhr)

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Der Wiener Fußball ist geschichtsträchtig, irgendwie anders, mal erfrischend und an anderen Tagen tot.

Wir laden ein, aus vier unterschiedlichen Perspektiven auf Fußball und Fankultur in der österreichischen Hauptstadt zu blicken. Passend zum Erscheinen der ersten vier Bände der Bibliothek des österreichischen Fußballs im Verlag CULTURCON, wollen wir uns den vier „Großen“ in Wien annehmen – der Austria, Rapid, dem Sport-Club und der Vienna.

Am Freitag, 31. Mai 2019, um 19:00 Uhr in der Schankwirtschaft BAIZ (Schönhauser Allee 26A, 10435 Berlin / U2 Senefelder Platz).

Es wird gelesen, interviewt, gestritten, gelacht, erinnert – aus unterschiedlichen Blickwinkeln und immer mit den Augen der Fans.

Mit dabei sind:

⚽ Willi Kaipel, ehemaliger Torhüter des Wiener Sport-Clubs und Trainer u.a. beim WSC und Rapid Wien. Derzeit ist er Coach der Österreichischen Autorennationalmannschaft.

⚽ Thomas Pöltl, Katalogisierer und Fußballbibliothekar bei den Büchereien Wien, nennt 5.000 Fußballbücher sein eigen und hat die „Erste Österreichische Fußballbibliothek“ gegründet.

⚽ Alexander Juraske, hat an der Universität für angewandte Kunst zu jüdischen Sportfunktionären im Wien der Zwischenkriegszeit geforscht und ist Vereinshistoriker, Fan und Autor der Fußballfibel des First Vienna Football Club.

Die Veranstaltung wird moderiert von Frank Willmann (Herausgeber der Fußballfibel-Reihe) und Rico Noack (Gesellschaftsspiele e.V.).

Ukrainisch-deutscher Fan-Austausch „Seitenwechsel“

Hinter uns liegt eine intensive Woche. Gemeinsam mit der Kiewer NGO Football Democracy haben wir den zweiten Teil unseres ukrainisch-deutschen Fan-Austauschs „Seitenwechsel – Engagement und Erinnerungskultur im Fußball“ in Berlin und Jena durchgeführt. Wer mehr erfahren möchte, der/dem legen wir unseren Blog ans Herz – hier berichten die Teilnehmenden vom Fan-Austausch: http://gesellschaftsspiele.berlin/blog-seitenwechsel/

An dieser Stelle ein großes Dankeschön, an alle die uns unterstützt haben – und natürlich auch an die Teilnehmenden für ihre Neugier, Offenheit und Herzlichkeit! ❤️

Der Austausch wurde vom Programm Meet up! Ukrainisch-deutsche Jugendbegegnungen der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung, Zukunft“ (EVZ) gefördert. Die Idee zum Projekt wurde in der Weiterbildung Ukraine Calling entwickelt.

#meetup_evz #ukrainecalling

Bunter Abend mit Quiz: Fußball und Fankultur in der Ukraine

Der ukrainische Fußball, seine Geschichte und Fankultur sind für die meisten hierzulande ein großes unbekanntes Etwas. Das wollen wir ändern!

Bei einem bunten, fußballkulturellen Abend bieten am 28. Januar ab 19:30 Uhr Fans unterschiedlicher ukrainischer Vereine im Fanprojekt Berlin (Cantianstr. 25, 10437 Berlin / U2 Eberswalder) einen Einblick in das, was in den ukrainischen Stadien gerade so vor sich geht. Kurzweiliger Höhepunkt des Abends ist ein ukrainisch-deutsches Fußball- und Fankultur-Quiz.

Die Abendveranstaltung findet im Rahmen von „Seitenwechsel – Engagement und Erinnerungskultur im Fußball“ statt – eines ukrainisch-deutschen Austauschs junger, aktiver Fußballfans, der von Gesellschaftsspiele e.V. und der Kiewer NGO Football Democracy organisiert wird. Vom 26.1. bis 3.2. sind 22 Fans aus verschiedenen Städten Deutschlands und der Ukraine in Berlin und Jena, um sich mit Fußball, Fankultur, Politik, Geschichte und gesellschaftlichen Entwicklungen zu beschäftigen.

Ihr habt die Gelegenheit, bei einem Kaltgetränk mit den Teilnehmenden des Projekts ins Gespräch zu kommen und zu fragen, was Ihr schon immer über die Ukraine und den Fußball dort wissen wolltet.

Mehr über „Seitenwechsel – Engagement und Erinnerungskultur im Fußball“ erfahrt Ihr auch auf unserem ukrainisch-deutschen Blog.

Das Projekt wird im Rahmen des Programms „meet up! Deutsch-Ukrainische Jugendbegegnungen“ der Stiftung EVZ gefördert. Die Idee zum Projekt wurde im Rahmen der Weiterbildung Ukraine Calling. Ukraine-Kompetenz im Dialog entwickelt. Wir danken dem Fanprojekt Berlin für die Unterstützung des Projekts und das zur Verfügung Stellen der Räumlichkeiten.

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#meetup_evz

#ukrainecalling

Yeşil Kırmızı – Film und Gespräch

Im Vorfeld der Amedspor Soli-Tour zeigen wir am 16. Januar um 19:30 Uhr im Haus der Fußballkulturen (Cantianstr. 25, 10437 Berlin) den Dokumentarfilm Yeşil Kırmızı (deutsch: grün-rot). Der Film gibt  Einblicke in den Alltag des kurdischen Vereins Amedspor. Im Anschluss an den Film berichtet Freddy Pitschak als Teil des Amedspor-Soli-Bündnisses von der aktuellen sportlichen und politischen Lage in Diyarbakır. Außerdem wird es einen Stand mit Soli-Merch (T-Shirts, Schals, Beutel, Fanzines) geben, mit dem die Frauenabteilung von Amedspor unterstützt wird.

Amedspor bleibt! Warum der kurdische Verein dringend unsere Unterstützung braucht.

Der Fußballverein Amedspor aus der Stadt Diyarbakır (kurdisch: Amed) kämpft seit der Verhaftung der gesamten Belegschaft der linken Regionalregierung ums Überleben. Seit die Stadt 2016 unter staatliche Zwangsverwaltung gestellt wurde, sind alle Gelder für den Verein gestrichen worden, Sponsoren werden von staatlicher Seite bedroht ihre Unterstützung für den Club einzustellen.

Amedspor ist mit seinem Namen und den kurdischen Farben identitätsstiftend für Kurdinnen und Kurden in der gesamten Region und wird daher von der türkischen Regierung bekämpft. Ebenso leistete Amedspor mit der Gründung von Frauenabteilungen in Fußball und Volleyball wichtige Pionierarbeit für kurdische Frauen und Mädchen in einer Region, wo Zwangsheirat und häusliche Gewalt an der Tagesordnung sind.

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Weihnachtsbasar im Delphi LUX

Am Freitag, den 7. Dezember sind wir ab 17:00 Uhr auf dem Weihnachtsbasar der Filmreihe #2030 im Delphi LUX (S+U Zoologischer Garten) vertreten. Mit uns am Stand sind UNICEF,  der Weltladen A. Janela und das Eine-Welt-Promotor*innen-Programm. Wir freuen uns auf Euren Besuch!

Ab 18:00 Uhr wird der Film WE COME AS FRIENDS von Hubert Sauper (OmU, FRA/AT | 2014 | 110 min) gezeigt,  eine neuzeitliche Odyssee, eine atemberaubende Reise in das Herz Afrikas: In jenem Moment als der Sudan, das größte Land des Kontinents, in zwei Nationen geteilt wird, verfällt das Land erneut in alte Muster der „Zivilisierung“ – Kolonialismus, Kampf der Herrscher, und neue blutige Kriege im Namen des Glaubens und im Namen der Territorien und Ressourcen. Hubert Sauper, der Regisseur von „Darwin‘s Nightmare“ nimmt uns mit in seinem kleinen, selbst entworfenen und gebauten Flugzeug aus Blech und Leinwand an die unwahrscheinlichsten Orte und tief in die Gedanken und Träume der Menschen.

Die Filmreihe #2030 zeigt an jedem ersten Freitag im Monat Filme, an denen sich die Nachhaltigkeitsziele der UN diskutieren lassen. Anschließend wird Bezirksstadtrat Oliver Schruoffeneger jeweils mit Schauspielern, Filmemachern oder Zeitzeugen über die Filme und was für uns daraus folgt diskutieren. Die Veranstaltungsreihe wird von der Stabsstelle Bildung für nachhaltige Entwicklung des Bezirkes Charlottenburg-Wilmersdorf in Kooperation mit dem delphi LUX und der Berliner Landeszentrale für politische Bildung durchgeführt. Gefördert durch Engagement Global gGmbH im Rahmen der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt-Programms mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

Mehr Infos zur Filmreihe #2030 findet Ihr hier auf Facebook: www.facebook.com/filmreihe2030/

Solidaritätsveranstaltung für das Kollektiv Syndikat

Das Kollektiv der Kiezkneipe Syndikat, aus der Weisestraße 56, hat nach fast 33 Jahren Existenz die Kündigung erhalten. Zum 31.12.2018 soll ein alteingesessener, tief in der Nachbarschaft verwurzelter und emanzipatorischer Treffpunkt seine Pforten schließen.

Immer mehr Menschen und linke Projekte werden aus ihren Lebens- und Sozialräumen verdrängt. Der Rest kann sehen, wo er bleibt: An den Stadtrand gedrängt oder obdachlos. Es sind schon zu viele gegangen, still und leise. Diesmal nicht!

Wir laden recht herzlich ein zur Soli-Veranstaltung „Eigentor“, am 11. Dezember 2018 um 19:00 Uhr in der Schankwirtschaft Baiz (Schönhauser Allee 26a, 10435 Berlin)

Podiumsteilnehmer sind Kollektivist*innen der BAIZ, des SYNDIKATS und Gäste.

Hier findet Ihr die Veranstaltung auf Facebook.

 

Zum Hintergrund:

Der neue Eigentümer der Weisestr. 56 ist auf dem Papier eine “Firman Properties s.a.r.l.” mit Sitz in Luxemburg, also eine “klassische” Briefkastenfirma. Durch Recherchen konnten der reale Eigentümer hinter diesem Konstrukt ermittelt werden: die Pears Global Group bzw. deren deutscher Ableger, die Pears Global Real Estate Germany mit Sitz am Kurfürstendamm.

Weitere Infos findet Ihr hier auf der Seite des Syndikats: https://syndikatbleibt.noblogs.org

„No Justice? No Peace!“ – Bericht vom LICHT AM BERG Festival

Am Freitag, den 26.10.2018 beteiligte sich unser Verein am erstmalig veranstalteten Licht Am Berg-Festival. Für uns stellte es eine große Ehre dar, den Auftakt dieses einzigartigen Festivals gestalten zu dürfen. Mit der Podiumsdiskussion “No Justice? No Peace!” setzten wir am letzten Freitag im Oktober  in der Kulturbotschaft Lichtenberg, auf dem Industriegelände um die Lichtenberger Herzbergstraße in Berlin, den Startschuss für das dreitägige Festival. Hier sollten politische Arbeit sowie kritische Workshops mit Kultur, Wissenszuwachs und Party kombiniert werden.

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Dave Brauneck berichtete von seinen Erfahrungen in den USA

Das Auftakt-Panel konnte dann den Blick auf die mannigfaltigen Repressionen richten, denen Fußballfans an den unterschiedlichsten Orten unserer Welt unterliegen. Um dieser Frage im Ansatz befriedigend auf den Grund gehen zu können, luden wir absolute Koryphäen des zu beleuchtenden Metiers für das geplante Podium ein. Neben unserem Mitglied Dave Braneck, einem aktiven Fan der New York Metro Stars (heute Red Bull) konnte wir Kristin Heiß, Mitglied der Fraktion „Die Linke“ im Landtag von Sachsen-Anhalt und erste parlamentarische Beobachterin bei Fußballspielen in der BRD; Ingo Petz, Autor und Experte für Fußball-Fankultur in Osteuropa und Spiritus Rector des Vereines „Fankurve Ost“ sowie  Harald „Hacki“ Aumeier, Blogger, Fan von Fenerbahçe Istanbul und in Berlin an Türkiyemspor angebunden, für das Licht am Berg-Festival gewinnen. Dieses wunderbar besetzte Podium sollte dann auch schon grundsätzlich der Intention der Festival-Macher entsprechen. So hieß es begleitend: „Zu unseren Füßen und auf unseren Straßen türmen sich die politischen Aufgaben. Der latente Rassismus wird zu einem lauter werdenden, gipfelnden Rechtsdruck und die Entwicklungen in Politik und Gesellschaft lassen uns fassungslos. Beim „Licht am Berg“-Festival widmen wir uns in Workshops und Panels gemeinsam diesem Berg an Aufgaben, entwickeln Ideen gegen die gefühlte Machtlosigkeit und fassen unsere Potenziale für einen starken, solidarischen Aktivismus zusammen.“

Moderator Michael Joop führte charmant durch die Diskussion

Moderator Michael Joop führte charmant durch die Diskussion

Dem konnte die Diskussion dann auch vollauf gerecht werden. Vor gut 40 lebhaften und wissbegierigen Gästen, in einer leider etwas zu kühlen alten Industriehalle, leitete Moderator Michael Joop souverän und überaus humorvoll durch die Veranstaltung. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde, jeder Podiumsgast wurde vom Publikum persönlich begrüßt und frenetisch gefeiert, bestachen die jeweiligen individuellen Darstellungen durch ihre komplett unterschiedlichen jedoch gleichzeitig auch deckungsgleichen Erfahrungen. Von unter Repressionen leidenden Fußballfans konnten alle berichten. Qualitativ wurde dann, nachvollziehbar, aber auch die Unterschiedlichkeit der landesspezifischen Unterdrückungsschemata deutlich. Während in den USA kaum Polizei im und ums Stadion wahrnehmbar ist und dies ein Gefühl relativer Sicherheit und Liberalität generiert, ist das Repressionsschema in der Türkei und Osteuropa deutlich und klar vorgelebt diktatorisch. Im Vergleich mit den deutschen Zuständen wurde dann schnell klar, daß es uns hier in der BRD auch nicht wirklich besser bzw. schlechter geht. Lediglich die Verpackung erscheint in der BRD als schnödes Blendwerk. Als Quintessenz erkannte ich, daß es weltweit nötig ist, gegen Unterdrückung und Einschränkung der kulturellen und somit fantechnischen Gegebenheiten offensiv vorzugehen. Nicht den ersten, aber einen weiteren wichtigen Schritt auf diesem Weg gingen wir gemeinsam im Rahmen des Licht am Berg-Festivals.

Munteres Podium bei etwas kühlen Raumtemperaturen

Munteres Podium bei etwas kühlen Raumtemperaturen

Ein großer Dank geht auf diesem Wege an die Organisatoren dieses exklusiv-besonderen Festivals. Besonders hervorzuheben ist hier Philipp. Mit ihm arbeiteten wir bereits während der Fußball-WM in Russland kongenial zusammen und gestalteten im Berliner YAAM! das heute bereits legendär zu bezeichnende DFB-Kulturprogramm. Und unsere Podiumsgäste samt Moderation waren ein weiterer Garant für eine rundum gelungene Veranstaltung.

Wenn das Licht am Berg-Festival im kommenden Jahr hoffentlich eine Fortsetzung erfahren sollte, sind wir von „Gesellschaftsspiele“ selbstverständlich auch wieder mit dabei.

Seid gesellig! Bleibt verspielt!

…fordert Janusz

Gesellschaftsspiele e.V. auf dem LICHT AM BERG Festival

Wir freuen uns sehr den Auftakt des LICHT AM BERG Festivals gestalten zu dürfen. Mit der Podiumsdiskussion “No Justice? No Peace!” setzten wir am kommenden Freitag, den 26. Oktober um 19:00 Uhr in der Kulturbotschaft Lichtenberg (Herzbergstraße 53, 10365 Berlin) den Startschuss für das dreitägige Festival, welches politische Arbeit und kritische Workshops mit Kultur und Feierei verbindet.

Das Auftakt-Panel wird den Blick auf Repressionen legen, denen Fußballfans an den unterschiedlichsten Orten dieser Welt unterliegen. Dabei sollen Wege aufgezeigt werden, wie Fans für ihre Rechte streiten und Freiheiten erkämpft werden können.

Mit:

  • Kristin Heiß MdL (Fraktion Die Linke im Landtag von Sachsen-Anhalt, erste parlamentarische Beobachterin bei Fußballspielen in Deutschland)
  • Ingo Petz (Autor und Experte für Fußball-Fankultur in Osteuropa, Fankurve Ost)
  • Dave Braneck (Journalist und aktiver Fan, New York Metro Stars)
  • Harald Aumeier (Blogger, Fan von Fenerbahçe Istanbul – angefragt) 

Um besser zu verstehen, was Euch beim LICHT AM BERG Festival erwartet, so beschreiben die Organisator*innen ihren Antrieb:

„Zu unseren Füßen und auf unseren Straßen türmen sich die politischen Aufgaben. Der latente Rassismus wird zu einem lauter werdenden, gipfelnden Rechtsdruck und die Entwicklungen in Politik und Gesellschaft lassen uns fassungslos.

Beim „Licht am Berg“-Festival widmen wir uns in Workshops und Panels gemeinsam diesem Berg an Aufgaben, entwickeln Ideen gegen die gefühlte Machtlosigkeit und fassen unsere Potenziale für einen starken, solidarischen Aktivismus zusammen.“

Weitere Informationen zum LICHT AM BERG Festival findet Ihr auf Facebook: www.facebook.com/events/290598851555643/

Wer Facebook nicht nutzt, kann alle wichtigen Informationen über den LICHT AM BERG Newsletter beziehen: http://eepurl.com/dJB9LI

Kommt vorbei und diskutiert + feiert mit uns!

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